Johannesburg

Two Faces

Johannesburg ist neben Kapstadt das größte urbane Zentrum im Großraum „City of Johannesburg“ (5,78 Millinen Einwohner, 2020) und somit die größte Metropolregion im südlichen Afrika. Johannesburg, dass auch eGoli genannt wird gilt als Südafrikas Wirtschaftsmetropole und als einer der gefährlichsten Städte des Landes. Das liegt nicht zuletzt an den registrierten Gewalttaten. Rund 4100 Fälle von Mord und Totschlag wurde Ende 2017 in der Provinz Gauteng (Johannesburg u. Pretoria) gezählt. In Deutschland wurden in der gleichen Zeit rund 252 Gewaltverbrechen mit Todesfolge registriert. Armut und Reichtum liegen hier nur wenige Straßen auseinander und das Konfliktpotential ist hoch. „Johannesburg hat zwei Gesichter – ein armes und ein reiches“, erzählt fast jeder Guide, der Touristen durch die Straßen der „Stadt de Goldes“ führt. Und das zeigt sich auch an jeder Straßenecke.

Ein prachtvolles Bürogebäude, das direkt an scheinbar achtlos zusammen gezimmerten Verschlägen, in den Generationen der Armut heranwachsen und buchstäblich vegetieren müssen. Ohne Wasser. Ohne offiziellen Strom. Ohne Sicherheit. Fast wird die Beschaffungskriminalität verständlich, denn nirgends anderswo ist die Schere zwischen arm und reich so offen. Laut BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) ist in kaum einem anderen Land weltweit das Einkommen und Vermögen so ungleich verteilt wie in Südafrika. So verfügen die reichsten 20 Prozent der Bevölkerung über fast  70 Prozent des Gesamteinkommen, die ärmsten 20 Prozent über weniger als drei Prozent. Dazwischen liegt die Mittelschicht – die sich in den vergangenen Jahren immer besser entwickelt hat. Touristisch hat diese junge Stadt einiges zu bieten, wenn man ihr offen begegnet!

Denn Johannesburg ist im Wandel. Zwar verändert sich die desolate Lage der Stadt nur langsam – aber man sollte sich trotz aller Horror-Geschichten, nicht verrückt machen. Schwarze wie weiße Investoren kaufen die leerstehenden Gebäude in der Innenstadt auf, sanieren sie – machen sie zu Hipster-Vierteln. Allerdings werten sie auch die Innenstadt auf, holen Studenten in die Stadt, bieten Touristen die Sicherheit, die sie wünschen. Schaffen nationale und internationale Hot-Spots.

Deswegen sollte man der Stadt furchtlos begegnen, denn auch wenn die Johannesburg, Joburg oder Jozi wie es liebevoll genannt wird, kein klassisches Touristenziel ist, sollte es mehr als nur der Ankunftsort sein. Hier sind die ersten Tipss, die ihr nicht verpassen solltet!

 
Info-SPOT
Die Stadt wurde als kleine Goldgräber-Siedlung und Zeltstadt am 4. Oktober 1886 gegründet. Nur 10 Jahre später zählte die einstige Siedlung über 100.000 Einwohner.  Heute wohnen im Großraum City of Johannesburg Metropolitan Municipality rund 5,78 Millionen Menschen.
 

Maboneng

Seit einen Jahren jedoch entwickelt sich in der direkten Innenstadt (City and Suburban) ein neues Viertel, das von den Künstlern und jungen Geschäftsleuten bevölkert wird. Hier soll das neue Johannesburg entstehen – und wie die innovativen Macher sagen: „Irgendwo muss ja ein Anfang gemacht werden.“ Seit Ende der 90er Jahre Johannesburgs Innenstadt immer mehr verwaiste, zog mit den Leerständen auch die Armut ein. Die ansässigen Unternehmen waren in die Vorstadt gezogen und hinterließen leerstehende Gebäude, die über die Jahre besetzt wurden. Wohnraum ist auch heute noch teuer und für viele nicht leistbar. Doch seit einigen Jahren gibt wieder  Licht… und Hoffnung.

Musuem Of African Design

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Curiocity Backpackers Johannesburg Maboneng

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Graffiti & Urban Art JoBurg

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MUST C

  • Apartheits Museum

 

  • Soweto Township Tour

 

  • Rundgang durch Maboneng

 

  • Museum of African Design

 

  • Drivelines Studios

 

  • Johannesburg Art Gallery

 

  • Themenpark Gold Reef City

Unterkünfte

Don`t Do

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Curiocity Backpackers Hostel Johannesburg

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Don`t Do

  • Abends und in der Dunkelheit gefährliche Bezirke wie beispielsweise die Innenstadt (Commission Street) meiden
  • Armutstourismus – „ich fotografiere arme Menschen“ = NO  GO (Armut schließt nicht das Recht am eigenen Bild aus)   
  • Mietwagen nicht unbeaufsichtigt stehen lassen
    • Keine Wertgegenstände offen im Auto liegenlassen/ Handschuhfach geöffnet lassen
  • Stadt mit einem lokal Guide erkunden.