2008 dann allerdings der junge Unternehmer Jonathan Liebmann sich um genau diese leerstehenden Gebäude zu kümmern. Er kaufte die ersten Bürohäuser oder Fabrikgebäude und schuf (s)ein eigenes Viertel – Maboneng, was „Ort des Lichts“ bedeutet. Und es wurde wahrlich zum strahlenden Vorzeigeviertel. Hier finden sich das Kreativzentrum Arts on Main, zahlreiche kleine Galerien, Cafè, Schwulenkneipen und die begehrten Roof-Top-Bars. Irgendwie könnten die wenigen Straßen auch in Berlin oder New York sein. Zwischen Sivewright Ave und John Page Street, der berüchtigten Commisioner Street und der Marshall Street finden sich Lifestyle-Center, lokale Modesesigner, Grundschulen, aber auch traditionelles Streetsfood.
Das Publikum in den Straßen ist jung. Hipp – und fast vergißt man die Angst, die „man“ vor Downtown JoBurg hatte.