Gäste und Touristen sind wohl willkommen auf dem Anwesen, das beschieden hinter einem großen Metalltor liegt. Keine Touristenströme erwarten hier den Gast und man wird nicht „erdrückt“ von Schaulustigen. Der Weg zur publikumsträchtigen Flusspferddame ist staubig und lang. Rund sieben Kilometer landeinwärts Richtung der Drakensberge führt die Schotterstraße. Vorbei an nicht enden wollenden Plantagen, die mal saftige Mangos oder Orangen versprechen oder aber die wasserzehrende Avocado hervorbringen. Ein anderes Thema.
Auf dem Prviatgelände der Familie Joubert angekommen, heißt es ein oder auch zwei Mal rufen und dann eilt auch schon Elizabeth herbei. Das Nilpferd hat eine eigene Betreuerin und schon seit Jahren ist Elizabeth die Hauptbezugsperson von Jessica. Fragen fachlich und verständlich von der Hippolady beantwortet und der Hintergrund gut erklärt. Der Eintritt – rund 100 Rand – wird für die Versorgung der Flusspferde verwendet. Unter anderem wird hier mit das Gehalt der „persönlichen“ Assistentin der Flusspferdedame bezahlt.