Die Debengeni Falls sind ein, besonders am Wochenende beliebter Picknickplatz für die viele Einheimische, die mit Familie und Freunde dort „braaien“. Wer es ruhig haben möchte und einfach nur die Schönheit dieses gewachsenen Naturschauspiels genießen möchte, sollte sich einen Tag in der Woche aussuchen. Internationale Touristen finden (noch) nur vereinzelt ihren Weg zu diesem atemberaubenden Platz. Der rund drei Kilometer lange Weg – eine rote Lehmstraße – ist eigentlich nur an trockenen Tagen befahrbar. Bei Regen kann die Fahrt auf den Pass zu einer gefährlichen Rutschpartie werden.
Am Fuße des Wasserfalls befindet sich der sogenannte „Kochtopf“, denn Debengeni, der vom Stamm der Pedi benannt wurde bedeutet ganz einfach „Ort des großen Topfes“ und bezieht sich eben auf das große Wasserbecken am Fuß des Wasserfalls. Ein versteckter Hot-Spot, der überwiegend von Einheimischen als beliebter Ausflugsort genutzt wird.Doch die Debengeni Falls haben im Laufe der Jahre viele Menschleben gefordert, denn so einladend und berauschend das natürliche Schwimm- und Tauchbecken auch wirkt – so gefährlich ist es.
Zumindest im Winter und zu dieser (Regen)Zeit achten auch Parkwächter darauf, dass man nicht ins Schwimmbecken noch in den angrenzenden Becken eintaucht. In dieser Zeit sind auch die Ufer des Wasserfalls mit (leider hässlichen) Absperrbändern eingefasst.